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Meine Erfahrung mit Stand Up Paddling

Schon seit zwei Jahren reizt es mich die Trendsportart Stand Up Paddling (SUP) endlich mal selbst auszuprobieren. Umso mehr habe ich mich gefreut, als Thomas vom Blog SUPmatrose zu einem SUP Event für Blogger aufgerufen hat. Wie mein erstes Mal auf dem Board war und meine Erfahrung mit SUP als blutiger Anfänger, teile ich natürlich mit Euch.

Am Sonntag sollte es also das erste Mal mit einem SUP auf hohe See gehen.

SUP am Starnberger See

Ausrüstung und Board Verleih

Um die Sportart kennenzulernen, ist ein SUP Verleih ideal. Der SUP Club Starnberger See bietet am Strandbad von Starnberg einen Verleih für SUP Boards. Dort können für 15 Euro pro Stunde Board und Paddel geliehen werden. Um München herum gibt es viele Seen und Gewässer, an denen es Verleihstationen gibt. Eine Übersicht für Verleihstationen findet Ihr hier. Als Anfänger wurde mir ein breites Board empfohlen, das sich auf dem Wasser stabiler verhält als die schmälere Variante.

Angst überwinden und aufstehen

Nach einer kurzen Einführung geht es auch direkt aufs Wasser. Mit einer Schlaufe wird das Bein über ein Gummiband am Board befestigt. Die Gefahr, dass mir das Ding abhandenkommt, wenn ich ins Wasser fliege, konnte also schon mal ausgeschlossen werden. Auf dem Board kniend ging es dann aufs Wasser. Ganz schön wacklig das Ding und das große Paddel auch ein wenig unhandlich. Die nächste Challenge war das Aufstehen, heißt ja schließlich Stand Up Paddling. Aus der Hocke heraus habe ich mich also emporgerichtet. Und siehe da, ich lag nicht als Erste im Wasser.

SUP am Starnberger See

Auf hoher See

Mit zitternden Knien ging es also volle Kanne voraus auf den See. Dabei ist voller Körpereinsatz gefragt. SUP hat sich als gutes Ganzkörpertraining herausgestellt, das mir einen schönen Muskelkater am nächsten Tag beschert hat.

Meine Angst vor einem Sturz ins Wasser konnte ich auch schnell überwinden: In einem Moment der Schwäche ist mein Board ins Schwanken gekommen und schneller als ich schauen konnte, lag ich schon im Wasser. Da die Boards allerdings so stabil sind, kommt man auch ohne Probleme mitten auf dem Wasser wieder auf das Board und es kann weiter gehen. Die Verletzungsgefahr ist natürlich auch sehr gering, schließlich fällt man nur ins Wasser. Kein Grund also Angst zu haben.

SUP am Starnberger See

Land in Sicht

Ein traumhafter Ausblick versüßt das SUP Erlebnis natürlich. Der Starnberger See konnte hier mit toller Alpenkulisse punkten.

Fazit

Meine Erfahrung mit SUP war wirklich spitze und der nächste SUP Ausflug ist schon geplant. Meine Ängste, dass ich mich nicht auf dem Board halten könnte und auch meine Angst ins Wasser zu fallen konnte ich schnell überwinden und war im Nachhinein auch unbegründet.

Für mich geht es als Nächstes an den Tegernsee für eine Runde SUP und ich kann es kaum erwarten!

6 Kommentare

  • Vanessa
    Juli 23, 2017 um 10:00 pm

    Ich persönlich liebe Standuppaddeln! Aber ich habe als Jugendliche auch Windsurfen gelernt und vor ein paar Jahren Wellenreiten. Aber natürlich ist das kein Vergleich! SUP ist über denn See dahingleiten. Fast wie fliegen 😉

    Liebe Grüße
    Vanessa

    Antworten
    • Nina Strasser
      Juli 24, 2017 um 10:46 am

      Liebe Vanessa,
      Da scheinst du ja in allen Bereichen schon Erfahrungen gesammelt zu haben. 😀 Nach „über den See gleiten“ sah es bei mir noch nicht so wirklich aus. Aber Übung macht den Meister!
      Liebe Grüße,
      Nina

      Antworten
  • Armin Kauffmann
    September 27, 2017 um 8:03 pm

    Hi Nina, werde gerade von Freunden überzeugt mit nach Finnland zu reisen und SUP auszuprobieren. Habe ich noch nie gemacht und stelle mir das am Anfang recht schwierig vor!
    Es soll ein Trip von – 4 bis 5 Tagen werden – mit voller Ausrüstung auf einer Seenplatte paddeln….
    Hört sich gut an – bin auch jederzeit für einAbenteuer bereit. ABER: ich kenne bislang noch niemand der Erfahrung mit SUP gemacht hat….

    Würde mich über ein kurzes Feedback (geht überhaupt nicht – kann man lernen – easy…..) freuen.

    Gruss aus BaWü
    Armin

    Antworten
    • Nina Strasser
      September 27, 2017 um 11:08 pm

      Hallo Armin,
      Das hört sich ja ganz wunderbar an! Ich muss sagen, dass ich als totaler Anfänger mich nicht gleich an so eine „Tour“ wagen würde. Zum einen fliegt man am Anfang doch mal ins Wasser, sobald mal eine kleine Welle kommt – der Starnberger See war herrlich ruhig, als wir es ausprobiert haben.
      Und ich könnte mir vorstellen, dass das auch ganz schön anstrengend wird nach 2 Tagen, wenn man nicht darin geübt ist.
      Aber wenn deine Freunde nicht alle Voll-Profis sind, warum nicht einfach ausprobieren?! 🙂
      Das ist natürlich eine individuelle Entscheidung. 😉
      Liebe Grüße,
      Nina

      Antworten
      • Armin Kauffmann
        Oktober 3, 2017 um 7:39 pm

        boah. sitze seit heute morgen hier am laptop und recherchier (und zieh mir stundenlang METAL rein)….. mein grosser sohn hält mich für verrückt – mein kurzer unterstützt mich. versuche erstmal den starnberger see oder bodensee. finnland ist nicht „weit“weg – verschoben ist nicht aufgehoben. wenn starnberger/boden-see kappt – klappt auch finnland! starnberger see: alleine bloed – geb ich zu aber machbar! hab schon andere herrausforderungen geschafft! dort gibt es mit sicherheit gelegenheiten mit anderen sup´s zu kommunizieren…..

        Antworten
        • Nina Strasser
          Oktober 4, 2017 um 12:04 am

          Hallo Armin,
          Gute Idee es erstmal auf dem Starnberger See oder Bodensee zu testen. Ich wünsche dir ganz viel Spaß und Erfolg dabei! 🙂
          Liebe Grüße,
          Nina

          Antworten

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