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6 Tips für ein Wochenende in Budapest – Meine Highlights

Für mich gibt es nichts Schöneres an einem langen Wochenende, als den Koffer zu packen und für ein paar Tage dem Alltag zu entfliehen – warum also nicht ein langes Wochenende in Budapest? Mit dem Auto ist man von München in 6 bis 7 Stunden in der Hauptstad Ungarns. Budapest hat mich komplett verzaubert, in den Bann gezogen und mir den Abschied nach 4 Tagen sehr schwer gemacht.

Meine 6 Tips für ein Wochenende in Budapest

Wie Ihr Euch denken könnt habe ich viele kulinarische Highlights erlebt, die ich mit Euch teilen möchte. Aber auch meine anderen kulturellen Highlights von meinem Wochenende in Budapest möchte ich Euch nicht vorenthalten.

Artizán Budapest

Das Artizán ist ein kleines und sehr unscheinbares Cafe mit eigener Bäckerei. In einer ruhigen Seitenstraße im 5. Bezirk, fällt es von außen kaum auf.

Artizan Cafe and Bakery Budapest

Die Backwaren sind wirklich lecker und im Cafe sieht man, wie die eigenen Brote und das Gebäck zubereitet werden. Absoluter Geheimtipp für ein kleines Frühstück oder eine kleine Pause.

Artizan Cafe and Bakery Budapest

Artizan Cafe and Bakery Budapest

Mazel Tov

Im jüdischen Viertel versteckt sich in einem Hinterhof das Mazel Tov. Umgeben von viel Grün kann hier in entspannter Atmosphäre gegessen und getrunken werden.

Mazel Tov Restaurant Budapest

Da das Mazel Tov die nächsten zwei Wochen für Abends ausgebucht war, haben wir uns entschieden zum Frühstücken das angesagte Restaurant zu besuchen. Rechtzeitig reservieren kann ich Euch hier empfehlen.

Mazel Tov Restaurant Budapest

Die Frühstückskarte hat viele gesunde Optionen, wie zum Beispiel Chia Pudding, Hummus oder Avocado mit frischem Brot. Ich habe mich für die süße Variante entschieden und einen Frenchtoast mit frischen Beeren bestellt.

French Toast im Mazel Tov Restaurant Budapest

Kürtőskalács  (Chimney Cake)

Wer die Stadt besucht, kommt nicht darum herum einen der vielen Stände über den Weg zu laufen, an dem Kürtőskalács verkauft wird. In Deutschland kennen wir die Süßspeise aus süßem Hefeteig als Baumstriezel. In Budapest wird es meistens als Chimney Cake bezeichnet. Am besten schmeckt es, wenn es frisch vom Ofen kommt und noch warm ist. Viele Verkäufer machen die Chimney Cakes jedoch auf Vorrat und verkaufen sie kalt – es lohnt sich also zu warten bis frische aus dem Ofen kommen oder nach frischen bzw. noch warmen zu fragen.

Vintage Garden

Ein weiterer Schatz, den wir im Vorbeigehen entdeckt haben, ist das Restaurant Vintage Garden . Die Terrasse auf der Rückseite des Gebäudes ist mit Tischen und Stühlen im shabby chic Stil bestückt. Kleine romantische Details und Flieder, der sich an der Mauer entlang hangelt, entführen in eine romantische träumerische Atmosphäre.

Vintage Garden Restaurant Budapest

Die Speisekarte ist bunt gestaltet und hält für jeden etwas bereit. Ein erfrischender Cocktail ist dort auch nicht zu verachten.

Vintage Garden Restaurant Budapest

Vintage Garden Restaurant Budapest

Free Walking Tour

Inzwischen gibt es die „Free Walking Tours“ in fast jeder größeren Stadt Europas. Dabei handelt es sich um einen kostenlosen Stadtrundgang, der meist von jungen Menschen durchgeführt wird. Zu Fuß wird gemeinsam die Stadt erkundet und am Ende der Tour kann mit einer Spende sich beim Tour Guide bedankt werden. Ich finde das ist ein super Konzept, da meist eine Truppe junger Leute zusammenkommt und am Ende jeder das gibt was er kann und will. Unser Guide hat uns ca. 3 Stunden quer durch Budapest geführt und uns viel Informationen zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten gegeben. Wann und wo die Tour beginnt, findet Ihr auf der Website.

St.-Stephans-Basilika

Unsere Free Walking Tour hat an einer der größten Sehenswürdigkeiten in Budapest begonnen, der St.-Stephans-Basilika. Wie wir von unserem Guide erfahren haben, kann man auf die Basilika hochgehen. Gegen ein kleines Eintrittsgeld (es gibt auch Studentenrabatt), sind wir die 320 Stufen hoch bis zur Kuppel und wurden mit einem fantastischen Ausblick belohnt. Wer erschöpft vom Sightseeing ist kann übrigens auch den Aufzug nehmen.

St.-Stephans-Basilika Budapest

Fazit

Neben den Highlights, die ich Euch hier vorgestellt habe, gibt es noch viele andere schöne Ecken, Cafes und Restaurants, die Budapest zu bieten hat.

Für mich war das sicherlich nicht mein letzter Besuch dieser facettenreichen Stadt, denn es gibt noch so viel zu entdecken. Auf meiner To Do Liste für den nächsten Besuch stehen auf jeden Fall die Thermalbäder, für die Budapest sehr bekannt ist, für die wir allerdings keine Zeit gefunden haben.

Nina Strasser Budapest

Bis bald, Budapest!

Wenn Ihr Fragen habt oder weitere Tipps braucht, dann schreibt mir gerne Eure Fragen in die Kommentare.

2 Kommentare

  • Larissa
    Juni 2, 2017 um 7:00 pm

    Hey Nina,

    was für ein toller Beitrag, und was für tolle Bilder *_*, wie machst du das nur.
    Budapast sieht eine Reise wert zu sein, schön das du uns dran teilhaben gelassen hast.

    lg
    Larry

    Antworten
    • Nina Strasser
      Juni 12, 2017 um 10:51 pm

      Hallo Larry, Freut mich, dass ich dir meine Eindrücke von dieser schönen Stadt vermitteln konnte. Budapest ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
      Liebe Grüße,
      Nina

      Antworten

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