Produktive Nachteule
Im Party machen bin ich wirklich schlecht und zum Glück kann ich es bald auf mein Alter schieben. Beim Weggehen werde ich noch vor 12 müde und der Alkohol gibt sein Übriges dazu. Wenn ich aber zuhause bin und abends an einem spannenden Projekt arbeite, dann bleibe ich bis in die Puppen wach! Das ist mir vor allem bewusst, seitdem ich mit Stefan zusammenwohne. Wenn er um 11 spätestens ins Bett geht, hänge ich oft noch voll konzentriert über dem Laptop, bearbeite Bilder, schreibe oder bastle an dem Blog. Sowohl im Studium, als auch auf Arbeit hat sich gezeigt, dass ich von 16 Uhr bis 1 Uhr morgens meine Aufgaben und Projekte ROCKE! Ein Hoch auf flexible Arbeitszeiten und auf Kaffee, denn in meinem momentanen Job geht es meistens auch schon früh morgens los.
Au-Pair in Chicago
Als ich 2011 mit dem Abi fertig war, ging es für mich erst mal für 6 Monate nach Chicago. Generation Y gähnt vielleicht jetzt, aber 2011 war das noch etwas Besonderes und nicht wie heute „Standard“ nach dem Schulabschluss. Für mich waren die 6 Monate dort als Au-Pair super aufregend, ich habe mich in die Stadt verliebt, tolle Freundinnen gefunden, mit denen ich mich immer noch treffe und bin dort Teil einer Familie geworden. Ganz unamerikanisch übrigens. Meine Gast-Mama kam vor 10 Jahren aus China in die USA, es gab nur gesundes, meist chinesisches Essen und statt dem Auto wurde viel mit dem Rad gefahren. Was ich am meisten vermisse? Das Gefühl an einem Ort zu sein, der mir jeden Tag etwas neues Aufregendes bietet, das darauf wartet erkundet zu werden.
Was habe ich eigentlich studiert?
Diese Frage bekomme ich super oft von Euch gestellt, also lüfte ich hier das Geheimnis: ich habe im Bachelor Studium Wirtschaftsinformatik in Stuttgart studiert und meinen Master in Business und Process Management an der ESB in Reutlingen gemacht.
Teilzeit Leseratte
Ich bewundere Menschen, die sich die Zeit nehmen in Ruhe ein Buch zu lesen. Ich weiß nicht woran es liegt, aber leider geht das bei mir immer unter im Alltag. Dazu kommt noch, dass ich nach 2 Minuten einschlafe, wenn ich vorm Schlafen lese. Im Jahr lese ich ca. 5 Bücher (ich weiß, nicht sehr viel) und davon lese ich bestimmt 4 Bücher im Urlaub. Da nehme ich mir nämlich viel Zeit dafür und genieße es ein Buch förmlich zu verschlingen. Zuletzt gelesen habe ich ‚The perfect stranger‘ von Megan Miranda. An den Weihnachtsfeiertagen fange ich ihr neues Buch an und freue mich schon auf ein paar ruhige Stunden eingekuschelt auf dem Sofa mit dem neuen Buch.
Dinner for one
Ich habe eine totale Macke, wenn es darum geht alleine zu essen. Zu Hause kein Problem, aber ich könnte nie alleine in ein Restaurant oder in die Kantine gehen. Ich bewundere jeden, der das macht (was ist auch schon dabei… theoretisch). Wenn ich alleine in ein Restaurant gehe oder sogar Cafe, fühle ich mich immer unwohl. Als ich im Sommer alleine in Düsseldorf unterwegs war und viele kleine süße Cafes gesehen habe, habe ich mich aus meiner Komfortzone herausbewegt und bin alleine in eines der schicken Cafes Frühstücken gegangen. Es gibt einfach so schöne Ort und es wäre viel zu schade diese nicht zu erkunden, nur weil man alleine unterwegs ist. Ich arbeite also an mir.
4 Kommentare
Rosi Strasser
Dezember 16, 2017 um 8:00 amDas ist ein richtig netter Blogeintrag
Nina Strasser
Dezember 17, 2017 um 10:09 pmDanke 🙂
Tim
Dezember 18, 2017 um 8:11 pmSchöner Eintrag 😀 Das mit dem alleine Essen kenn ich zu gut, man kommt sich irgendwie doof vor.
Ich wünsche frohe Weihnachten 😉
Nina Strasser
Dezember 18, 2017 um 11:19 pmDanke, Tim! 🙂 Ja, ist echt so, ich fühl mich da auch immer unwohl.
Frohes Fest,
Nina