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Es gibt italienische Pasta! Nudelteig selbstgemacht

Ende April geht es für mich in den Süden für ein Wochenende in Italien. Ich liebe einfach das italienische Essen, ganz besonders aber italienische Pasta in allen Formen und Farben. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich bei Vapiano einen Einblick hinter die Kulissen der italienischen Küche werfen durfte. Inspiriert durch meinen Besuch bei Vapiano habe ich am Wochenende meine Nudelmaschine aus dem Keller geholt und leckere Tagliatelle gemacht. Und weil es wirklich SO einfach geht und das Rezept wirklich ein Knaller ist, teile ich es natürlich heute mit Euch. Ohne Nudelmaschine ist das ganze Unterfangen übrigens nicht unbedingt von Erfolg gekrönt und sehr mühselig.

Wie Ihr auf dem Bild seht, durfte ich bei Vapiano sogar selbst den Kochlöffel schwingen.

Und nun zum fabelhaften Nudelteig Rezept. Das Rezept ist ein Grundrezept für viele verschiedene Nudeln, wie zum Beispiel Spaghetti, Tagliatelle, Lasagne oder Ravioli. In einer Nudelmaschine lässt sich der Teig ganz wunderbar zu den verschiedenen Variationen formen. Ich benutze eine manuelle Nudelmaschine. Die lässt nimmt nicht viel Platz weg und lässt sich gut verstauen. Diese manuellen Nudelmaschinen gibt es online bereits zu einem sehr erschwinglichen Preis (ca. 50 Euro) und funktionieren ganz wunderbar für die Herstellung von italienischer Pasta. (Werbung*)

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Italienischer Nudelteig

Grundrezept für italienische Pasta
Zubereitungszeit45 Minuten
Kühlzeit1 Stunde
Arbeitszeit gesamt45 Minuten
Gericht: Hauptgericht
Küche: Italien
Keyword: Grundrezept, Pasta
Portionen: 2 Portionen

Zutaten

  • 125 g Mehl - Typ 405
  • 130 g Hartweizengrieß
  • 1 Ei
  • Wasser
  • Prise Salz

Zubereitung

  • Zuerst Grieß, Mehl und Ei in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken verrühren bis sich größere Klumpen bilden.
  • Dann gebt Ihr mit einem Teelöffel Stück für Stück kleine Mengen kaltes Wasser dazu, bis Ihr keine trockenen Brösel mehr zwischen den Klumpen seht.
  • Dann ist Euer Körpereinsatz gefragt und Ihr müsst den Teig mit der Hand weiter kneten, bis ein großer Klumpen entsteht.  Anschließend wird der Teig für 1 Stunde im Kühlschrank kalt gestellt, packt den Teig dafür gut in Frischhaltefolie ein, damit nichts austrocknet.
  • Nun kann die Nudelproduktion beginnen: Den Teig in kleine gleichmäßig große Portionen von ca. 100g aufteilen. Diese kleinen Teig Portionen können dann nach und nach bearbeitet werden. Dazu walzt Ihr den Teig ca. 15 Mal durch die Maschine und faltet ihn dabei immer wieder zusammen. Der Abstand der Walzen kann dabei ruhig auf 6 oder 7 sein. Am Ende den Abstand der Walzen auf 2 – 3 mm stellen und den Teig dünn auswalzen. 
  • Nun könnt Ihr den Teig durch einen der Aufsätze walzen oder z.B. Tortellini daraus formen. Bei mir sind es Tagliatelle geworden!
  • Wenn Ihr die Pasta nicht sofort verwendet, könnt Ihr sie zum Trocknen auf ein Küchentuch legen oder auf einen Ständer. Ich habe das Kuchengitter zweckentfremdet – funktioniert wunderbar!
  • Beim Kochen der Pasta unbedingt viel Salz in das Nudelwasser geben und beachten, dass die Nudeln schneller fertig sind als die gekauften. Ich habe die Nudeln gleich nach der Herstellung gekocht und sie waren schon nach 2,5 Minuten fertig. Vorsicht also – damit sie nicht verkochen.

Nudelteig für Tagliatelle

Nudelteig für Tagliatelle

Das tolle Rezept für den Nudelteig habe ich übrigens hier entdeckt und etwas angepasst.

Jetzt fehlt nur noch ein Rezept für eine Nudelsoße! Was ist dein liebstes Pasta Gericht?

Schreib es mir in die Kommentare!

*Werbung – Dieser Artikel enthält Affiliate Links. Bei dem Kauf über die Affiliate Links erhalte ich eine kleine Provision. Der Einkaufspreis verändert sich dadurch für Euch natürlich nicht.

4 Kommentare

  • Dieter U
    Dezember 30, 2020 um 7:32 pm

    Das Rezept ist hervorragend, vielen Dank! Wir haben verschiedenen Varianten von Nudeln mit diesem Teig ausprobiert – einfach köstlich.5 Sterne

    Antworten
    • Nina Teubner
      Dezember 31, 2020 um 6:39 pm

      Hallo Dieter, das freut mich wirklich sehr. Bei mir kommt das Rezept auch immer wieder zum Einsatz. Tatsächlich sogar heute Abend für das Silvester Menü 🙂
      Liebe Grüße,
      Nina

      Antworten
  • astrid
    Januar 10, 2021 um 12:10 pm

    Dieses leckere italienische Rezept ist auf alle Fälle weiter zu empfehlen. Sehr geschmackvoll und nicht all zu schwer zum machen. Meine Familie war begeistert. Danke für die tolle Erklärung und die schönen, passenden Bilder dazu.

    Antworten
    • Nina Teubner
      Januar 11, 2021 um 12:04 am

      Liebe Astrid, das freut mich wirklich sehr, dass das Rezept dir und deiner Familie zugesagt hat. Liebe Grüße,
      Nina

      Antworten

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