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Kürbiscurry mit frischer Paprika, Bohnen und Erdnuss Soße

Im Herbst darf Kürbis einfach in keinem Gericht fehlen – also auch nicht in meinem leckeren Curry mit Erdnuss Soße und frischem Gemüse.

In einem asiatischen Curry kommen viele verschiedene Gewürze und Geschmacksrichtungen zusammen und entfalten sich zu einem einzigartigen Gericht. Dabei ist Kokosmilch oft Basis und wird mit außergewöhnlichen Zutaten wie Zitronengras oder Cashew Nüssen verfeinert. Die Zubereitung eines asiatischen Curries lädt förmlich dazu ein herum zu experimentieren und neue Gaumenfreuden zu komponieren. Warum also nicht eine Kürbiscurry? Für die Soße greife ich auf klassische Zutaten wie Kokosmilch und Limette zurück. Mit Kürbis, Erdnussbutter und Limettenblätter wird das Gericht einzigartig!

zutaten

Zutaten

Für 4 Personen braucht Ihr:

300 g Klebreis

500 ml Kokosnussmilch

200 g Zuckerschoten

1 Rote Paprika

2 TL Erdnussbutter

½ Limette

8 Kaffirlimettenblätter

3 TL Grüne Currypaste

1 Zwiebel

2 Zehen Knoblau

½ Kürbis (z.B. Hokkaido)

2 EL Fischsauce

1 TL Kokosöl

½ Chilischote

Salz & Pfeffer

Zubereitung

Den Reis zunächst zwei Mal waschen und dann mit zwei Teetassen aufgießen, salzen und für ca. 2 Stunden einweichen lassen.

Anschließend den Reis auf höchster Stufe zum Kochen bringen und danach bei niedriger Hitze für 25 Minuten den Reis Garen bis das Wasser verdampft ist. Dazu nehme ich den Deckel des Kochtopfs, bespanne bzw. umwickle ihn mit einem Geschirrtuch und setze den Deckel auf den Topf. So kann der Wasserdampf durch das Tuch aufgefangen werden. VORSICHT – das Geschirrtuch sollte in keinem Fall die Herdplatte berühren, da das sonst böse enden kann.

zutaten-geschnitten

Dann beginnt die Schnippel Arbeit: Zwiebeln und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Danach den Kürbis aushöhlen, gegebenenfalls schälen und in mundgroße Stücke schneiden. In einer Pfanne das Kokosöl erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Currypaste darin braten. Sobald die Zwiebeln glasig sind, den Kürbis hinzugeben und mit anbraten.

Wenn der Kürbis eine schöne Bräune hat, gebt Ihr eine Tasse Wasser hinzu und lasst den Kürbis darin köcheln bis das Wasser verdunstet ist. Während der Kürbis kocht, schneidet Ihr das restliche Gemüse.

Sobald das Wasser in der Pfanne verdunstet ist, gebt Ihr die Kokosmilch und die Kaffirlimettenblätter hinzu. Bei niedriger Hitze das restliche Gemüse dazu geben und mitkochen. Dann gebt Ihr eine halbe gepresste Limette, Erdnussbutter und die Fischsauce dazu und rührt alles unter. Wenn das Gemüse durch ist, könnt Ihr das Kürbiscurry noch mit etwas Chili, Salz & Pfeffer abschmecken und mit dem Reis servieren. Die Limettenblätter könnt ihr noch vor dem Servieren entfernen, da diese nicht zum Essen gedacht sind.

kuerbiscurry

Kürbis macht sich in einem asiatischen Curry echt spitze, findet Ihr auch?

2 Kommentare

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