Werbung – Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Presse Einladung von Burgis in die Münchner Knödelei.
In Puppenstuben-Atmosphäre Knödel schlemmen, das hört sich erst mal nicht nach Oktoberfest an. Im Rahmen einer Presse Einladung durfte ich das Festzelt der Münchner Knödelei kennenlernen und was soll ich sagen… mit der charmanten Atmosphäre und einer genialen Knödelkarte hat die Knödelei mein Herz erobert.
Seit 2002 ist die Knödelei auf der Wiesn vertreten und hat sich ganz prominent neben dem Riesenrad niedergelassen.
Atmosphäre in der Knödelei
Tagsüber und am frühen Abend kann man bei einer ausgelassenen Stimmung gemütlich essen und trinken. Die liebevolle Dekoration versetzt mich zurück in meine Kindheit an den Esstisch meiner Oma.
Eine Live Band darf natürlich auch in einem kleinen Zelt nicht fehlen. Mit den bekannten Wiesn Hits heizt die Band uns an diesem Abend ordentlich ein und am Ende tanzen alle auf den Tischen. Obwohl es ein kleines Zelt ist (oder vielleicht gerade deshalb?) ist die Stimmung super und es wird ordentlich gefeiert.
Schlemmen in der Münchner Knödelei
Natürlich ist in diesem Festzelt der Name Programm und die Knödel-Rundschau (die Speisekarte) lässt die Herzen aller Knödelliebhaber höherschlagen.
Den Auftakt hat die Knödelei 2002 auf der Wiesn mit einem ausgefallenen Angebot gemacht und mit der Vision das kulinarische Kulturgut Knödel auch außerhalb von Bayern zu fördern. So haben alle Nicht-Bayern einen Knödelrabatt auf das Knödeltrio bekommen!
Bei dieser ausgefallenen Idee ist es natürlich nicht geblieben. Die Münchner Knödelei denkt sich immer wieder ausgefallene Knödelvariationen aus. 2005 war es der Weißwurstknödel, der für Schlagzeilen sorgte und 2014 hauchte der Wasabi Knödel der Knödelei etwas asiatisches Flair ein.
Dieses Jahr ist der Spezialknödel der „König Ludwig’s Trüffelknödel“ auf einem butterweichen Kalbsragout. Als absoluter Trüffel-Junkie habe ich ihn natürlich für Euch getestet und als mega lecker befunden!
Neben den wilden Knödelkreationen gibt es natürlich auch Klassiker, wie Schweinebraten oder Rostbratwürstel.
Mein Tipp:
Mittags gibt es von Montag bis Freitag eine leckere Mittagskarte. Für 6,90 Euro bekommt Ihr mittags unter der Woche 2 Weißwürst mit einer Breze. Ideal für eine gute Grundlage für einen langen Wiesntag.
Für die Süßen unter uns gibt’s dann danach noch Omas Zwetschgenknödel oder einen leckeren Kaiserschmarrn nach einem Rezept von 1907. Und wer einmal Schlaraffenland spielen will, sollte sich das Knödelei-Dessertpfannerl bestellen. Die große Pfanne wurde begleitet vom Läuten einer großen Kuhglocke an den Tisch gebracht.
Knödelspezialist Burgis und die Knödelpipeline
Woher kommen eigentlich die ganzen Knödel fragt Ihr Euch? Gibt es etwa eine geheime Knödelpipeline, die die Knödelei und die anderen Wiesnzelte beliefert?
Natürlich steckt der Knödelspezialist Burgis dahinter, der größte Knödelproduzent der Wiesn. Ob man von einer Pipeline sprechen kann, weiß ich nicht, aber wir sprechen hier von einer gigantischen Menge an Knödel: Jedes Jahr wandern ca. 1 Millionen Burgis Knödel während der Wiesn über die Theke. Bei dieser Knödel Vielfalt wundert mich das nicht.
Mein Fazit
In den letzten beiden Jahren habe ich die kleinen Festzelte für mich entdeckt und weiß die Stimmung im kleinen Kreis dort absolut zu schätzen. Mehr dazu könnt Ihr auch bei meinen Insider Tipps fürs Oktoberfest nachlesen.
Top finde ich natürlich neben der Speisenauswahl auch das Getränkeangebot. Für Nicht-Biertrinker, wie mich, gibt es zum Beispiel eine Weinschorle, die in einem schönen Steinkrug serviert wird.
Für uns geht es nächste Woche gleich noch mal in die Knödelei. Nachdem ich Stefan von dem Essen vorgeschwärmt habe, will er (als absoluter Knödelliebhaber) natürlich auch dort hin.
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