Werbung – Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Meine Backbox.
Wann hast du dich zum letzten Mal selber beschenkt? Bei mir ist das tatsächlich schon eine Weile her. Aber ich habe mir angewöhnt, mich für gewisse Meilensteine im Leben und in meiner Selbstständigkeit als Blogger zu belohnen und zu beschenken. Das sind oft Kleinigkeiten, wie zum Beispiel eine Zeitschrift oder ein Badezusatz für ein bisschen „me time“.
Vor ein paar Wochen bin ich auf Meine Backbox gestoßen. Eine Überraschungsbox, die alle zwei Monate versendet wird und mit Backzutaten, Formen oder Küchenhelfern jedes Hobbybäckerherz höherschlagen lässt. Mit einem Abo kannst du dir die Box regelmäßig als Geschenk an dich selbst bestellen und hast sogar noch einen Überraschungseffekt. Ich finde es schön sich auch mal selbst zu beschenken und finde die Idee der Backbox daher genial und habe mich sehr gefreut, dass ich die Backbox testen darf.
Was ist Meine Backbox?
Die Gründerin Jenny hat Meine Backbox ins Leben gerufen und es sich zum Ziel gemacht, Hobby-Bäcker und Backbegeisterte mit neuen Zutaten und Backprodukten zu überraschen. Die Backbox steht immer unter einem speziellen Thema. So gab es bisher bereits viele tolle Themenboxen, wie zum Beispiel eine Meerjungfrauenbox und ein Jahrmarkt Special.
Rezeptkarten und Video Tutorials
In jeder Box werden abgestimmte Rezeptkarten mitgeliefert, die als Anregung für die Verwendung der Produkte dienen. Außerdem gibt es noch exklusive Video-Tutorials, die die Rezepte ganz einfach erklären. Neben den Rezeptkarten ist in jeder Backbox ein Magazin enthalten, das nähere Infos zu den Produkten gibt und spannende Artikel zum Backboxthema enthält.
Kosten für die Überraschungsbox
Im Jahresabo kostet die Backbox 19,90 Euro pro Box. Das Halbjahresabo gibt es für 20,90 Euro pro Box und das flexible Abo (jederzeit kündbar) gibt es für 21,90 Euro pro Box. Zum Kennenlernen gibt es die Box auch als einmalige Lieferung für 24,90 Euro. Der Versand ist innerhalb von Deutschland kostenlos.
Einladung zum Sonntagsfrühstück
Die Januar Box hat das Thema „Einladung zum Sonntagsfrühstück“. Unter der Woche frühstücke ich meistens vorm Laptop etwas Unkompliziertes, wie zum Beispiel Joghurt mit Obst, Müsli oder Porridge. Wenn es schnell gehen muss ersetzt ein großer Kaffee manchmal das Frühstück. Umso mehr freue ich mich immer auf das Frühstück am Wochenende. Denn am Samstag- und Sonntagmorgen wird das Frühstück bei uns so richtig zelebriert. Stefan kocht dann Eier, holt frische Brötchen und ich…. Tatsächlich merke ich gerade beim Schreiben, dass ich eigentlich ziemlich verwöhnt bin und meistens nur noch an den gedeckten Frühstückstisch komme. Ich lasse mich also einfach verwöhnen. Das späte Frühstück am Wochenende ist bei uns ein richtiges Ritual und unsere gemeinsame Zeit, in der wir die Wochenendpläne besprechen und über Gott und die Welt quatschen.
Was ist in der Januar Box?
Die Backbox im Januar ist eine Einladung zum Sonntagsfrühstück und lädt dazu ein für ein besonderes Frühstück auch mal das Brot selbst zu backen. Wenn schon, dann richtig, denn es wird ein leckeres Sauerteigbrot gebacken. Dafür ist in der Backbox ein Gärkörbchen aus Peddigohr (ein Material, an dem der Teig nicht haften bleibt) von Brotformen.com. Die Zutaten für das Brot gibt es natürlich auch in der Backbox für das Sonntagsfrühstück: ein Roggenmehl der Firma Rieper, ein Bio Vollkorn Sauerteig in getrockneter Form von Lecker’s und Bio Hefe, ebenso von Lecker’s.
Ich nehme mir schon sehr lange vor, ein Sauerteigbrot selber zu backen und habe nun das perfekte Starter-Kit, um das Projekt endlich zu starten. Im beigelegten Magazin von Meine Backbox gibt es noch spannende und hilfreiche Informationen für das Backen von Sauerteigbrot. Obwohl in der Backbox ein getrockneter Sauerteig mitgeliefert wird, gibt es ein einfach erklärtes Rezept im Magazin, wie du deinen Sauerteig selbst züchten kannst und was du für die Startkultur benötigst. Als absoluter Sauerteigbrot-Neuling, bin ich für den Start allerdings ganz dankbar für den fertigen Sauerteig.
Für das selbst gebackene Brot werden auch gleich zwei feine Aufstriche mitgeliefert. Die Erdbeerkonfitüre von Mühlhäuser hat einen Fruchtgehalt von 50% und schmeckt herrlich fruchtig. Da ich bisher noch nicht zum Brotbacken gekommen bin, gab es die Marmelade bisher nur im Joghurt. Zum Backen eignet sie sich bestimmt auch sehr gut. Ich nehme Erdbeerknofitüre sehr gerne für das Einstreichen von Tortenböden. So bekommen die Tortenböden nochmal eine fruchtige Süße und sie schmecken garantiert nicht trocken. Von Hellmi gibt es einen hellen Speisesirup, der sowohl als Brotaufstrich gegessen werden kann, als auch beim Backen oder Zubereiten von Desserts eingesetzt werden kann. Ich persönlich konnte mich damit nicht ganz anfreunden, bin aber auch kein Fan von Honig auf dem Brot oder ähnlichen Aufstrichen. Zum Süßen von Porridge ist es eventuell eine nette Abwechslung.
Ein weiteres Highlight in der Januar Backbox sind die Bio Kokos Chips von Heimatgut. In der Box waren gleich zwei verschieden Sorten des leckeren Kokosnuss-Snacks: „Original“ und „Karamell“. Wer dabei an salzige Paprika-Chips denkt, ist hier auf der falschen Spur. Die Kokos Chips werden in einer süßlichen Marinade gebadet und anschließend in einem schonenden Backverfahren geröstet.
Die Kokos Chips haben ordentlich Crunch und machen ihrem Namen alle Ehre. Auch wenn ich die Kokos Chips am liebsten pur weg geknuspert hätte, habe ich ein paar vor mir selbst retten können und sie zum Dekorieren meiner Kokos-Cookies verwendet. Das Rezept für die Kokos-Cookies findest du weiter unten im Blog Post.
Wenn du neugierig auf die einzelnen Produkte bist oder deinen Favoriten nachkaufen möchtest, findest du bei Meine Backbox eine Herstellerübersicht aller Produkte.
Mein Fazit zur Januar Box von Meine Backbox
Für mich war die Backbox im Januar meine allererste Box und sie hat meine Erwartungen definitiv erfüllt. Ich hatte mir erhofft und gewünscht, dass die Backbox mich zu neuen Backprojekten ermutigt und Inspiration für neue Rezepte gibt. Mit dem Starter-Kit zum Sauerteigbrotbacken habe ich definitiv ein tolles Backprojekt, auf das ich mich freue und an das ich mich bisher noch nicht gewagt habe. Durch die Produkte, insbesondere die Kokos Chips, bin ich auf eine neue Rezeptidee gestoßen, die ich mit den Produkten gleich umgesetzt habe. So entstand mein Rezept für die leckeren Kokos-Cookies mit den Kokos Chips aus der Backbox.
Rezept für Kokos-Cookies
Ich bin ein großer Fan von Cookies und liebe die amerikanischen Kekse besonders, wenn sie in der Mitte schön „chewy“ sind und einen weichen Kern haben. Für Nutella-Junkies habe ich ein geniales Nuttella-Cookies Rezept. Das Rezept für die Kokos-Cookies ist mit weißer Schokolade, Kokos und Mandeln und erinnert ein wenig an Raffaelo.
Kokos-Cookies
Ingredients
Für den Teig
- 1 Ei
- 70 g weißer Zucker
- 100 g brauner Zucker
- 1 Prise Salz
- 100 g Butter - Zimmertemperatur
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1½ TL Natron
- 1 TL Zitronenschalenabrieb
- 200 g Weizenmehl
- 50 g Kokosraspel
- 50 g blanchierte Mandeln
- 100 g weiße Schokolade
Für die Deko
- 40 g Kokos Chips - z.B. von Heimatgut
- 100 g weiße Kuvertüre
Zubereitung
- Zunächst das Ei mit Zucker, Salz, Butter und Vanilleextrakt schaumig rühren.
- Dann das Natron, den Schalenabrieb der Zitrone, Mehl und Kokosraspeln dazugeben und mit einem Löffel gut verrühren.
- Nun die Mandeln und die weiße Schokolade mit einem Messer in grobe Stücke hacken und unter den Keksteig rühren. Der Teig ist etwas fester und du kannst den Teig ganz einfach mit deinen Händen verkneten.
- Aus dem Teig nun kleine Kugeln formen. Ich habe sie etwas kleiner als Tischtennisbälle geformt und ca. 18 Cookies herausbekommen. Da die Teigkugeln im Ofen auseinanderlaufen, solltest du auf dem Backblech genügend Platz zwischen den Cookies lassen. Pro Blech kannst du ca. 6 Cookies backen.
- Die Cookies werden dann nacheinander für ca. 8 Minuten bei 200 Grad Oberunterhitze im Ofen goldbraun gebacken. Die Cookies müssen unbedingt abkühlen, bevor sie vom Blech genommen werden, weil sie während des Abkühlens aushärten.
- Zum Dekorieren der Cookies die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen und mit einem Löffel Schokoladenschlieren über die Cookies ziehen. Bevor die Schokolade hart wird die Kokos Chips darauf verteilen. Ich hatte noch etwas Kuvertüre über und habe die restliche Kuvertüre über den Kokos Chips verteilt.
Wenn du das Rezept für die Kokos-Cookies probiert hast, freue ich mich über eine Bewertung und einen Kommentar.
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